Costa de la Luz – die Küste des Lichtes

Bezeichnet die südliche spanische Atlantikküste zwischen dem Fluß Guadiana nahe der Provinz Huelva, und der südlichsten Spitze Spaniens.

Weiße Sandstrände, beeindruckende Gebirgsketten, Olivensträucher soweit das Auge reicht, Obstplantagen, Weinreben, historische Stätten, Tapas in unendlich vielen Variationen und Sangria – das alles (und natürlich noch vieles mehr!) findet man in Andalusien.

 

Die Region im Süden Spaniens ist ein Mix aus Europa und Orient, der nahezu an allen Ecken zu spüren ist, und die für alle Ansprüche etwas zu bieten hat.

Unser Hotel

Das Hotel befindet sich in Punta Umbría, direkt an einem unberührten Strand

Weiße Dörfer LA PALMA

BOLLULLOS DEL CONDAD

Schon von Ferne leuchten die blendend hellen Dörfer mit ihren weiß gekalkten Häusern in der hügeligen Landschaft.

Enge Gassen, blumengeschmückte Wände, übereinander gestapelte kubische Häuschen und farbenprächtig bepflanzte Innenhöfe. 

Die einzige Stadt in Spanien, die den Titel "Weinstadt Europas"  trägt.

LA PALMA

Wir besuchen die Region El Condado – berühmt als großartige Weingegend.

Dies sind  zauberhafte Dörfer in der Provinz Cádiz.

Eine der größten Winzergenossenschaften ist hier zu Hause.

Wir besuchten das Weinmuseum und eine Weinverkostung gehörte dazu.

Folklore Aufführung

Es gibt keine Veranstaltung, auf der man Flamenco nicht hören wird und die Gäste nicht beim Tanzen zu dieser gefühlvollen Musik beobachten kann.

Flamenco ist einer der charakteristischsten Elemente der spanischen Kultur und genießt Weltruhm. Besonders im Süden Spaniens wird diese einzigartige Kunst ausgiebig gelebt und gelernt..

Im 19. Jahrhundert breitete sich der Flamenco in ganz Andalusien aus.

Unser Reiseleiter 


Der schönste Sonnenuntergang Andalusiens

Kirche von San Juan

In la Palma

Pfarrkirche San Juan Bautista

(18. Jahrhundert).

Die Mudéjar-Barockkirche wurde um 1500 erbaut. Der ursprüngliche Bau war kleiner, hat sich aber im Laufe der Jahre erweitert. Im Jahr 2009 wurden das Altarbild und die Gemälde von  José Corbalán  aus dem 18. Jahrhundert von Jesus Mendoza restauriert 

La Palma del Condado ist eine spanische Gemeinde in der Provinz Huelva in Andalusien. Im Jahr 2010 hatte es 10.475 Einwohner. 

Fest der Maikreuze

 Es sind die Städte in dieser Zeit allerorten geschmückt mit reich verzierten Kreuzen.

Das Fest der Maikreuze, in Córdoba und vielen weiteren Städten in Andalusien, ist im Laufe der Jahrhunderte von einem christlichen Gedenkfest zu einem bunten Volksfest avanciert.

Den Ursprung aber hat das Fest in der christlich-demütigen Huldigung des Kreuzes und des Leidens Jesu. Die Kreuze wurden damals zum Zeichen der Ehrerbietung geschmückt und ausgestellt. Mit der Bewertung der Kreuze und dem Einfluss weltlicher Künste und Genüsse ist ein Stadt- und Volksfest daraus geworden.

Stehen nach diesem Wochenende alle Kreuze in voller Pracht und repräsentieren die gemeinschaftliche Schmück-Arbeit der Leute aus großen Straßen oder ganzen Stadtteilen, werden die Schönsten  ausgezeichnet

Der Festmonat endet normalerweise mit der „Feria de Córdoba“, dem großen Stadtfest, auf dem Sie Pferde, Reiter und Flamenco-Trachten in den traditionellen Festbuden sehen können.

Kolumbus Route

Die „Wiege der Entdeckung Amerikas“ die Stadt Palos de la Frontera war das Ziel unseres Ausfluges.

Am 3. August 1492 verließ Christopher Columbus den Hafen von Palos de la Frontera mit drei Karavellen, La Santa María, La Pinta und La Niña, auf dem Weg zur Entdeckung einer neuen Route nach Indien. An Bord der Schiffe befanden sich 90 Matrosen, die von den Brüdern Pinzón, Cristóbal Quintero, Pedro de Velasco und Columbus selbst angeführt wurden.

Am anderen Ufer begrüßt einen eine von den USA an Spanien gestiftete Statue des Kolumbus. 

Christoph Kolumbus – der Entdecker Amerikas

Man weiß nicht wirklich, wo er geboren wurde und wo er sich jetzt befindet. Er selbst hat niemals verstanden, was er tatsächlich vollbracht hat. Trotzdem kennt ihn die ganze Welt und ein Krater auf dem Mond wurde nach ihm benannt.

 Seit seinem 15. Lebensjahr trieb er sich als Seemann auf allen damals bekannten Weltmeeren herum. Teilweise als Korsar, also als Seeräuber. Aus Indien und China kommen wichtige Güter wie Gewürze und Seide nach Europa. Doch die Landwege dorthin sind seit dem 14. Jahrhundert durch das Osmanische Reich versperrt. Kolumbus lässt sich die Kopie einer Karte des Florentiner Kartographen Paolo dal Pozzo Toscanelli schicken, der behauptet, man könne Indien viel schneller erreichen,.

Toscanelli hat die westliche Entfernung von Europa nach Indien viel zu kurz berechnet, nämlich mit 5.000 Meilen, was nur einem Viertel der tatsächlichen Entfernung entspricht. Kolumbus will streng genommen nicht nach „Indien“, sondern nach Quinsai. Die Tatsache, dass Kolumbus bei seinen ersten Reisen nur auf ein paar Karibikinseln trifft und erst bei seiner vierten und letzten Reise in Honduras auf Festland, das er für Indien hält, dürfte hinlänglich bekannt sein. Seine Erlebnisse hält er in einem Bordbuch fest.

SEVILLA

Das Schmuckstück Spaniens, ist die Hauptstadt Andalusiens.

Noch heute zeugen in Sevilla, zahlreiche Spuren von der reichen arabischen Vergangenheit der Stadt und ihrer glanzvollen Funktion als Hafen für den Handel mit Amerika.

Ein Streifzug durch Sevilla Stadtzentrum lohnt sich auch wegen der außergewöhlichen Architektur.

Kathedrale von Sevilla

Es ist eine der letzten gotischen Kathedrale Spaniens mit Einflüssen aus der Renaissance. Durch ihr Grösse gilt sie als drittgrösste Kathedrale der Welt.

Sie erhebt sich an ihrem Standort, wo sich im

12. Jahrhundert die große Moschee befand.

Bei der Stadtrundfahrt bestaunten wir die Denkmäler der Iberoamerikanischen Ausstellung von 1929 . 

Das Ibero-Amerikanische Ausstellung in Sevilla, wurde am 9. Mai 1929 eröffnet und endete am 21. Juni 1930. 

Der Alcazar Palast

Er ist ein Festungspalast, dessen Errichtung von Al Ramán II im Jahre 913 angeordnet wurde. In den folgenden Jahrhunderten diente  er als Residenz für viele Monarchengenerationen. Heutzutage ist es die Residenz Seiner Majestät dem König Juan Carlos wenn er in Sevilla zu Besuch ist.

Der Palast selbst ist richtig schön. Aber ja, das hatten wir uns bei einem Königspalast auch irgendwie erwartet. Was ihn aber zu etwas ganz Besonderem macht, ist die Verschmelzung arabischer und christlicher Baukunst.

Vor allem die unendlich vielen Verzierungen an Decken und Wänden, die typischen Innenhöfe.

Alcazar = lohnt sich! 

Der Plaza de Espana

Der Plaza de Espana ist einer der berühmtesten Plätze in ganz Spanien. Und obwohl er erst im Jahr 1929 für die iboamerikanische Ausstellung errichtet wurde, sieht er aus als wäre er schon viele hundert Jahre alt.

Für mich selbst war es die beeindruckendste Sehenswürdigkeit in Sevilla. Einfach nur heftig!

Historische Gebäude aus verschiedenen Epochen, enge und verwinkelte Gassen sind dominierend in der Altstadt von Sevilla. Hier finden Sie zahlreiche Bars, Restaurants und Bodegas.

Die Feria de Abril

ist eines der internationalsten und beliebtesten Volksfeste Sevillas.

Portugal – Algarve

Die Algarve ist die südlichste Region Portugals und bekannt für ihre Mittelmeerstrände. Mehr als 3000 Sonnenstunden pro Jahr, 200 km lange weiße feine Sandstrände, begrenzt durch goldene Felsküsten und kleine Buchten

Optimale Bedingungen für eine Bootsfahrt, die in der historischen Stadt Lagos beginnt.

Verkörpert durch die ikonische Kalksteinformationen, den cremigen Stränden und Juwelen farbigen Wasser, ist die gesamte Region Algarve ein wunderschönes Reiseziel.

Das Meer in all seinen Blautönen, ist fast immer ruhig und warm.

Die Küste der Algarve begeistert mit bezaubernden Stränden, traumhaften Buchten und beeindruckenden Felsklippen

Als Abschluss sahen wir noch einen mittelalterlichen Umzug, mit den Kindern

Wenn du ein Liebhaber von Fisch und Meeresfrüchten bist, ist Andalusien dein Ziel.

Sowohl das Mittelmeer als auch der Atlantische Ozean überschwemmen und versorgen diese Erde mit Produkten aus dem Meer, die in der ganzen Welt bejubelt werden.

Fisch und Gemüsemarkt

DIE GROTTE DER WUNDER

Es handelt sich um einen Höhlenkomplex von großer Schönheit, der unter anderem aufgrund seiner Länge, der Ausdehnung der Seen und der großen Anzahl und Vielfalt an Tropfsteinformationen hervorzuheben ist. Die erste historische Erwähnung der Wundergrotte stammt von 1850. 1914 wurde sie für Besucher geöffnet und war damit eine der ersten Schauhöhlen Spaniens.

Die erste historische Erwähnung der Wundergrotte stammt von 1850.

1914 wurde sie für Besucher geöffnet und war damit eine der ersten Schauhöhlen Spaniens.

Es handelt sich um eine ehemals phreatische Höhle, die mit schönen Stalaktiten und Stalagmiten aufwarten kann.

Die roten Früchte Huelvas

Als rote Früchte werden beim Beerenobst die Früchte bezeichnet, die rote Pflanzenfarbstoffe in sich tragen, wie Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren etc. Die Provinz Huelva war dabei der wichtigste spanische Produzent und Exporteur

Um zur Plantage zu gelangen mussten wir einen Teil mit dem Schiff fahren.

Niebla: Mittelalterliches Städtchen mit Burg

Niebla liegt an dem roten Fluss Río Tinto, der in der ehemaligen Bergbauregion im Norden der Provinz Huelva entspringt und im Süden in den Atlantik mündet. Mit 4091 Einwohnern gehört sie zu den kleineren Städten. Die historische  Stadtmauer mit ihren 5 Stadttoren  ist vollständig erhalten.

Innerhalb der Mauern ist noch ein Teil der alten Stadt erhalten

Kirche Santa María

Das Sakralgebäude an der Plaza Santa María im Zentrum von Niebla wurde im 13. Jahrhundert auf den Überresten einer kleinen Moschee aus dem 11. Jahrhundert errichtet.

Im Inneren können bis heute ein wertvoller Tisch mit Ornamenten und ein Bischofsthron aus Stein westgotischen Ursprungs besichtigt werden.

 Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert hat drei Schiffe und eine Apsis mit Sternrippengewölbe. Der direkt anschließende Orangenhof ist durch ein kleines Portal mit Hufeisenbogen zugänglich.

Die Festung der Condes

Die Stadt war eine Überraschung - eine kleine Stadt mit zwei Plätzen. Kaum Verkehr. Eines der Plätze hat ein Museum, das erzählt die Geschichte dieser historischen Stadt

Das Highlight ist der Kerker mit seinem mittelalterlichen (und mehr aktuellen) Tools von Folter.

Das Castillo de Niebla ist auf jeden Fall eine Reise wert.

 Sehr ruhig und abseits von großen Touristen-

strömen. 

Ibérico-Schinken

Das iberische Schweinefleisch hat in den letzten Jahren immer mehr Liebhaber gefunden. Die Ernährung des iberischen Schweins ist von großer Bedeutung, denn diese bestimmt die Qualität des Fleisches. Vor allem Korkeicheln geben ihm seine unverwechselbare Note und einen saftigen Geschmack.

Wissenswertes über die Schinken-Herstellung erfahren wir bei einem nach traditionellen Methoden arbeitendem Betrieb mit einer fast 200-jährigen Geschichte. Dort tauchen wir in die Welt der Ibérico-Schinken ein. 

Die traditionelle Herstellung der Ibérico-Schinken und -Wurstwaren erfolgt in den natürlichen Bodegas. Ihre Besichtigung entführt uns in eine andere Zeit, wo der Erfolg nur mit Geduld zu erreichen ist.

Unterschied zwischen Serrano und Ibérico Schinken

Das Schwein macht den Unterschied

Belota=Eichel -

 steht für die Spitzenqualität und stammt von ganzjährig freilaufenden Iberischen Schweinen, die ungefähr 70 Prozent ihrer Nahrung durch das Fressen von Eicheln abdecken. Die Eicheln sorgen letztlich für den unvergleichlichen, nußigen Geschmack.

In dieser Woche haben wir ca 1260 km mit Bus, Schiff und Wanderungen hinter uns gebracht.

Impressionen aus Andalusien

Weiße Sandstrände, beeindruckende Gebirgsketten, Olivensträucher soweit das Auge reicht, Obstplantagen, Weinreben, historische Stätten – das alles (und natürlich noch vieles mehr!) findet man in Andalusien.

Die Region im Süden Spaniens ist ein Mix aus Europa und Orient, der nahezu an allen Ecken zu spüren ist.

Der Süden Spaniens hat mich mit seiner Vielfalt voll und ganz in seinen Bann gezogen. Die Tage vergingen wie im Flug.

Ich war begeistert!

 Andalusien ist ein Paradies!