KÖNIGSEE

Der Königssee ist ein langgestreckter Gebirgssee imLandkreis Berchtesgadener Land Südosten Bayerns. Da der Königssee zwischen steilen Berghängen eingebettet ist, wird er als bayerischer Fjord beschrieben;er gilt hinsichtlich der Wasserqualität als einer der saubersten Seen Deutschlands.

Vielleicht ist es gerade diese erhabene Ruhe,

die so viele Menschen Jahr für Jahr an den Königssee zieht. Der fjordartig

eingebettete See ist acht Kilometer lang, bis zu 1,2 Kilometer breit und liegt

602 Meter über den Meeresspiegel. Mit einer maximalen Wassertiefe von 192

Metern bleibt das Wasser des Königssees auch im Hochsommer verhältnismäßig kalt.

 

Mit der Königsseeschifffahrt gelangen Besucher

zur Halbinsel St. Bartholomä und der weltbekannten Kirche, die zu den meistfotografierten

Motiven rund um den Globus gehört.

Die barocke Kirche ist - abgesehen von hochalpinen Steigen -

nur mit den Schiffen der Königssee-Flotte erreichbar. Die Kirche is durch ihr

rotes Kuppeldach sehr auffällig, auch die unterschiedliche Form der beiden

Türme ist bemerkenswert.

Neben Saiblingen zieht der Fischer vom Königssee auch

Renken, Forellen, Hechte und Barsche aus Deutschlands sauberstem See. Eine 1,27

Meter lange und 55 Pfund schwere Forelle ging 1967 ins Netz. Heute hängt sie

präpariert im Historischen Gasthaus St. Bartholomä.

Man lässt Hektik und Lärm an Land zurück und gleitet sanft mit einem der geräuschlosen Elektroboote

der Königssee-Flotte über den See. Hier, in der Begegnung mit Wasser, Bergen

und Himmel, öffnet sich Herz und Sinn.

 

Es war ein schöner Tagesausflug!